Samstag, 7. Mai 2016

Taiwan Teil 1: Strand, Berg, Essen und Tempel

Blick vom Xiangshan (Elefantenberg) auf das Taipei 101 Gebäude und die Stadt im Smog

Über ein verlängertes 1.Mai-Wochenende bin ich für fünf Nächte nach Taipei, Taiwan, geflogen.

Mit dem Transrapid geht es zum Flughafen in Shanghai und dann über Hong Kong nach Taipei.

Am Flughafen lasse ich mich von einem Getränkeautomaten verarschen.
3 Euro für einen halben Pappbecher heiße Schokolade.

Ich komme nachts mit Verspätung und ohne Koffer in Taipei an, aber ich hab keine Zeit zu verschwenden, also geht es am nächsten Morgen nach Danshui.

Danshui liegt etwas außerhalb der Stadt am Meer. Früh um 10 ist kaum was los, aber es gibt coole Bäume und Taiwanesen, die ganz gechillt am Wasser sitzen und lesen.

Das berühmte Fort San Domingo aus der Kolonialzeit ist leider in Plastik verpackt. Taiwan hat eine verrückte Geschichte. Jeder hat sich mal auf der Insel niedergelassen: Holländer, Spanier, Chinesen, Japaner.

Die von einem Kanadier gegründete Aletheia University hat ein irres am Berg liegendes Unigebäude.

Der älteste Teil der Uni hieß früher Oxford College. Hier hat eine Grundschulklasse in Grün gerade Zeichenunterricht.

An einem verlassenen Strand gibt es außer Müll und Strandhunden auch ungewöhnlich lila Steine.

Die Lover's Bridge ist ein beliebtes Photomotiv in Danshui,
aber der Blick von der Brücke war wegen des Smogs nicht so toll.

Mittagessen im Straßenmarkt.

Dann geht's auf den in der Stadt gelegenen Elefantenberg,
der nach viel zu vielen Stufen einen guten Blick auf die Stadt verspricht.

Naja. Sieht sicher toll aus, wenn die Luft sauber ist.

Dann gibt's endlich ein paar taiwanesische Spezialitäten. Nudeln in Sesamöl, taiwanesischer Milchtee mit Taroperlen, und Braune-Zucker-Mochi.

Am Abend steht eine Tempelbesichtigung an. Longshan Tempel ist ein großer buddhistisch-taoistischer Tempel.

Mit Räucherstäbchen wird zu den verschiedensten Göttern und Buddhas gebetet.

Eine der Buddhas hat heute zufällig Geburtstag,
deswegen gibt es eine lange Tafel mit Geschenken, die meisten in essbarer Form.

Auf dem Nachhauseweg kommen wir durch einen der vielen Nachtmärkte Taiwans, die Abends auf den Straßen erscheinen.
Ich esse unter anderem einen mit Salat, Schinken und Käse gefüllten Crepe.

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