Sonntag, 18. Oktober 2015

Geheimtipp: Changzhou!


Changzhou ist nicht besonders berühmt und viele Chinesen verbinden damit nur einen Dinosaurier-Freizeitpark, der in der Nähe ist, aber ich bin total begeistert von unserem Tag in Changzhou!
Meine Freundin Ruth kommt ursprünglich aus Changzhou und hat Yuka und mich in ihr Elternhaus eingeladen. Wir sind Samstagvormittag in Shanghai losgefahren und Sonntagmittag wieder zurück. Mit dem Schnellzug dauert es nur eine Stunde nach Changzhou.


Ruths Großmutter hat für uns gekocht. Die nach dem Kochen grau-grün wirkenden Bohnen sind aus dem eigenen Garten...

...und sehen eigentlich so aus!

Changzhou hat die angeblich größte und definitiv coolste Pagode in China!

Sie wird von böse kuckenden Kriegern bewacht.

Der glückliche Buddha ist sicher so glücklich, weil er viel gutes Essen bekommt.

Auf rießigen Reliefs wird die Lebensgeschichte dieses Buddhas erzählt. Ranzoomen lohnt sich.

Und da ist er nochmal in groß.

Die Stadt vom zwölften Stockwerk der Pagode.

Ein Kristallbuddha mit eigener die Farbe wechselnder Lichtshow.

Ganz oben dann die Glocke. Für etwa 30 Euro darf man sie schlagen und ein Foto dabei machen.
Darauf haben wir dann verzichtet.

Die Klosteranlage von oben.

War schon echt hoch.

Das Tempelgelände ist total hübsch mit viel Gelb und sehr ruhig.

Der sieht irgendwie wütend aus.

Ausruhen vom Besichtigen mit koreanischem Eis.

Blick von der Stadtmauer auf den Beijing-Hangzhou-Kanal, den längsten künstlichen Wasserweg der Welt.

Die sogenannte "Kamm-Straße". Hier wurden und werden Kämme hergestellt und verkauft.

Zum Abendessen gibt es Hot Pot mit Fisch in herzhaft-saurer Brühe.

Historisch hergerichtetes Viertel in der Nacht.

Und nochmal von oben.

Sonntagvormittag ist der Park voller älterer Leute, die traditionelle Instrumente spielen
und mit Verstärker leidenschaftlich und ohrenbetäubend singen.

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