Sonntag, 31. Juli 2016

Xitang - Wasserstadt bei 33 Grad

Xitang ist eine von vielen sogenannten Wasserstädten in der weiteren Umgebung von Shanghai/Suzhou/Hangzhou. Ein Teil der Stadt ist mit vielen kleineren Kanälen durchzogen und die traditionellen Häuser wurden erhalten bzw. wiederhergestellt und sind jetzt eine Attraktion für Besucher. Yuka, Ruth und ich sind an einem Wochentag hingefahren, daher war es sehr ruhig. In einer Woche voller Regenschauer und Stürme haben wir den einzigen schönen Tag erwischt, dafür war es irre heiß und schwül. Wir sind mit dem Bus hingefahren, bis nach Sonnenuntergang geblieben und mit Taxi und Zug nach Shanghai zurück.
Eine der dort verkauften Spezialitäten ist getrocknetes Fleisch in dünnen Scheiben.

Total genialer Nachtisch mit Reis und einem süßlich-erfrischenden Alkohol, aber nicht sehr stark.


Gebratene Dumplings werde ich so vermissen.

Leider sind wir nicht mit dem Boot gefahren.

Totoro ist überall.

Der Sonnenuntergang hat nicht so wahnsinnig viel hergegeben, aber sieht doch ganz nett aus.

Donnerstag, 7. Juli 2016

Shanghai von oben

Fast bis zum Schluss hab ich mir den Blick auf Shanghai von oben aufgehoben. Es war auch nicht so einfach einen Tag zu finden, an dem das Wetter gut war und die Sicht nicht durch den Smog ruiniert wurde. Wolkig war's zwar, aber die Luft war ok. Also auf zum World Financial Center, auch Flaschenöffner genannt. Gut 25 Euro hat der Spaß gekostet und die Aussichtsplatform war überfüllt und laut. Von allen hohen Türmen, auf denen ich bis jetzt so war, sicherlich die unangenehmste Atmosphäre. Aber den Blick kann man sich halt nicht entgehen lassen. Vielleicht ist der Oriental Pearl Tower eher zu empfehlen.
Rechts das höchste Gebäude in Shanghai, der nagelneue Shanghai Tower,
in der Mitte der Jin Mao Tower und links der Flaschenöffner...

Pudong...eine andere Welt...

Der Oriental Pear Tower von hinten sozusagen, normalerweise sehe ich ihn ja von der anderen Seite.

Unten im Bild Pudong und gegenüber Puxi, die westliche Seite der Stadt mit dem historischen Bund. Wenn man ranzoomt, sieht man die alten Gebäude aus der britischen Kolonialzeit.

Sonnenuntergang

Und jetzt gehen die Lichter an.

Der Oriental Pearl Tower wechselt die Farben.

Dafür haben wir zwei Stunden auf dem kalten, harten Boden gesessen und gewartet.

Zurück auf dem Boden der Tatsachen haben wir unsere viernamesische Nachtischplatte wohl verdient.

Im Bild sieht man leider nicht, dass die Spitze des Gebäudes glitzert.

Tschüss Pudong :'(